Schwanger?

RÜCKENSCHMERZEN IN DER SCHWANGERSCHAFT

Schwanger sein und Rückenschmerzen sind weit verbreitet.

Schwanger und Rückenschmerzen? Schmerzen sind eine leidige, aber unvermeidliche Begleiterscheinung der Schwangerschaft. Vor allem Rückenschmerzen sind häufig. Rufen Sie uns an 031 301 71 70, schicken Sie uns eine Email an info@der-massoer.ch wenn Sie Fragen haben.

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft vorbeugen.

Closeup: der Massör - Mike Martin am massieren

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft

Einleitung

Seit Sie schwanger sind, haben Sie Probleme mit Rückenschmerzen? Damit befinden Sie sich in guter Gesellschaft – nahezu dreiviertel aller Schwangeren leiden unter Rückenschmerzen. Und obwohl man meinen könnte, dass ein gewisses Maß während der Schwangerschaft völlig normal ist, können Sie eine ganze Menge tun, um die Beschwerden zu lindern und zu verhindern, dass sie womöglich chronisch werden.

Viele Frauen, die schon Rückenschmerzen hatten, bevor sie schwanger wurden, kommen im Verlauf der Schwangerschaft immer besser damit zurecht. Und geht es auf die Geburt zu, hilft eine umfassende Beratung und Behandlung, um Rückenschmerzen während der Wehen zu minimieren. Es lohnt sich also, aktiv zu werden und etwas dagegen zu tun.

Kann ich Rückenschmerzen vorbeugen?

Sie können Rückenschmerzen vorbeugen, indem Sie versuchen, schon vor der Schwangerschaft so fit wie möglich zu sein. Sollten Sie bereits schwanger sein, ist es auch jetzt noch nicht zu spät, mit dem Fitnesstraining zu beginnen. Studien zeigen, dass Sie Rückenschmerzen schon verhindern können, wenn Sie nur zwei Mal pro Woche Rückenübungen machen.

Befolgen Sie zudem ein paar einfache Regeln für Ihren Rücken, können Sie der Entstehung von Rückenschmerzen vorbeugen. Wenn Sie zum Beispiel etwas hochheben müssen, führen Sie es dicht an Ihrem Körper, beugen Sie die Knie, nicht den Rücken, und vermeiden Sie Drehungen. Mehr Informationen zum Rückenschutz finden Sie in unserem Artikel Schutz für Rücken und Hüfte während der Schwangerschaft.

Was löst Rückenschmerzen in der Schwangerschaft aus?

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft können in zwei Kategorien eingeteilt werden:

1. So genannte echte Rückenschmerzen
2. Beckenschmerzen

1. Die so genannten echten Rückenschmerzen werden durch dieselben Umstände ausgelöst wie die Rückenbeschwerden von nicht schwangeren Personen. Bänder, Muskeln, Gelenke und Bandscheiben werden hier durch Verletzungen, schwache oder harte Muskeln, eine falsche Hebetechnik oder eine mangelhafte Haltung überlastet. Meistens waren diese Beschwerden schon vor der Schwangerschaft vorhanden.

Werden Ihre Rückenschmerzen im Laufe des Tages schlimmer und je länger Sie auf den Beinen sind? Das liegt daran, dass die Muskeln ermüden und die Bänder durch Ihr Gewicht und dem Ihres Babys leicht überdehnt werden. Studien haben übrigens gezeigt, dass ein ausgeprägtes Hohlkreuz nicht die Ursache für Rückenschmerzen während der Schwangerschaft ist.

Eine kleine Prozentzahl von Frauen leidet während der Schwangerschaft unter Ischias-Schmerzen. Diese entstehen durch eine Entzündung oder dadurch, dass der Rücken auf den Ischias-Nerv drückt. Manchmal kann die Funktion des Nervs beeinträchtigt werden, was sich durch ein Schwächegefühl oder ein Kribbeln bemerkbar macht. Ischias-Beschwerden treten mit oder ohne Rückenschmerzen auf und können bis in die Rückseite des Beins strahlen. Entgegen einer verbreiteten Ansicht werden Ischias-Beschwerden nicht vom Druck des Babys im Mutterleib ausgelöst. Die Wahrscheinlichkeit, Ischias-Schmerzen zu bekommen, verändert sich durch die Schwangerschaft nicht.

2. Bei der zweiten Rückenschmerz-Kategorie handelt es sich um Beckenschmerzen. Die meisten Frauen, die über Schmerzen im Rückenbereich klagen, leiden unter diesem Schmerztypus. Er wird für gewöhnlich durch die Schwangerschaft ausgelöst und muss ganz anders als herkömmliche Rückenschmerzen kuriert werden. Standard-Behandlungen für Rückenschmerzen können hier nutzlos sein oder die Beschwerden sogar verschlimmern. Es ist also wichtig, dass Sie von einem qualifizierten Physiotherapeuten beraten werden, der die beiden grundverschiedenen Beschwerdeformen sicher voneinander unterscheiden kann.

Was kann ich gegen meine Rückenschmerzen tun?

Die folgenden Tipps können helfen:

  • Versuchen Sie es mit einer Massage. Diese, am unteren Rücken angewandt, hilft oftmals gegen müde, schmerzende Muskeln. Versuchen Sie, sich vornüber auf eine Stuhllehne zu stützen oder auf der Seite zu liegen. Ihr Partner kann dann entweder behutsam die Muskeln seitlich der Wirbelsäule massieren oder sich auf den unteren Teil des Rückens konzentrieren. Ein/e gelernte/r Masseur hat natürlich noch effektivere Möglichkeiten, Ihnen zu helfen.
  • Wärme und Wasser. Ein warmes Bad, eine Schwitzpackung oder der warme Strahl einer Dusche können bei Rückenschmerzen helfen.
  • Tragen Sie einen Stützgürtel. Ihre Frauenärztin / Ihr Frauenarzt kann Ihnen einen Stützgürtel empfehlen, der Ihre Bauch- und Rückenmuskeln von einem Teil des Baby-Gewichtes befreit.
  • Benutzen Sie beim Schlafen ein Stützkissen. Es hat sich als hilfreich gegen Rückenschmerzen erwiesen, auf der Seite mit einem keilförmigen Stützkissen unter dem Bauch zu schlafen.
  • Machen Sie Kraft- und Haltungstraining. Übungen für den Beckenboden und für den Unterleib können Ihren Rücken für die Last der Schwangerschaft wappnen. Eine sichere und leichte Übung für den Unterleib ist folgende: Begeben Sie sich in den Vierfüssler Stand, und halten Sie Ihren Rücken möglichst gerade. Atmen Sie ein. Während Sie wieder ausatmen, spannen Sie alle Muskeln im Beckenbereich an und ziehen gleichzeitig Ihren Bauchnabel ein. Halten Sie die Kontraktion der Muskeln fünf bis zehn Sekunden, ohne den Atem anzuhalten oder den Rücken zu bewegen. Entspannen Sie am Ende dieser Übung langsam die Muskeln.
  • Falls Sie Schmerzen über dem Steißbein (Coccyx) haben, passen Sie auf, dass Sie beim Sitzen nicht zusammensacken, und krümmen Sie Ihren Rücken so, dass es sich bequem anfühlt. Probieren Sie, auf einem weichen Kissen oder einem Polsterring zu sitzen.

Quelle: www.babycenter.de/

Schmerztagebuch

Infos zum Führen eines Schmerztagebuches

Halten Sie das Schmerztagebuch möglichst griffbereit, damit Sie regelmässig Eintragungen darin vornehmen können.

  • Beurteilen Sie den Schmerz auf der Schmerzskala von eins (kaum Schmerzen) bis zehn (unerträgliche Schmerzen), und tragen 
Sie den entsprechenden Wert ein.
  • Schreiben Sie genau auf, wo der Schmerz auftaucht und wie lange er jeweils andauert.
  • Notieren Sie, welche Medikamente Sie eingenommen haben und in welcher Dosierung.
  • Schreiben Sie auf, was Sie jeweils vor dem Auftreten des Schmerzes getan haben.
  • Vielleicht haben Sie sich über etwas geärgert oder etwas Schlechtes gegessen?
  • Das Festhalten von weiteren Kriterien wie Schlafqualität, Stuhlgang, Wetterlage, Genussmittelkonsum (Alkohol, Zigaretten), Bewegung sowie dem allgemeinen Wohlbefinden ist in der Schmerzbeurteilung von zusätzlichem Nutzen.
  • Nehmen Sie das Schmerztagebuch bei jedem Besuch in der Arztpraxis oder Drogerie mit.

Downloaden Sie Ihr Schmerztagebuch

Quelle: www.vitagate.ch

der Massör - Mike Martin am massieren

MEIN MASSAGE ANGEBOT FÜR SIE

Emily Remisz und Mike Martins Massage Angebot ist speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten ausgerichtet. Beim Massör erwartet Sie an zentraler Lage eine professionelle Behandlung zu einem fairen Preis.

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Medizinische Massage

Die medizinische Massage ist ein manuelles Behandlungsverfahren, das überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt wird.

Triggerpunkt Therapie

Die Triggerpunkt Therapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen TherapienSie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Traumata oder Operationen entstehen können.

Myofascial Release

Bei Myofascial Release wird durch genaue Manipulation tief sitzender Bindegewebsrestriktionen versucht über das Fasziensystem ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken und im zu neuer Balance und Vitalität zu verhelfen.